Этот сайт сделан для настоящих падонков.
Те, кому не нравяцца слова ХУЙ и ПИЗДА, могут идти нахуй.
Остальные пруцца!
06-11-2006 18:37:36
1122 06-11-2006 18:37:41
22 06-11-2006 18:37:45
+666 06-11-2006 18:38:08
я не говорил, что афтар графоман? 06-11-2006 18:38:18
И снова, расхристанною шлюхой, Евгений Староверов... Зеленый Чванк 06-11-2006 18:38:18
Пиздец. 06-11-2006 18:38:23
да (КоТ)猫 06-11-2006 18:38:48
четаю тока стехи АТВ Пуше курец. 06-11-2006 18:41:01
Ниасилил, зато улыбнула паследная строчга. Бугогуга, билять. Лариско 06-11-2006 18:44:31
06-11-2006 18:38:08 wizzle ты чего не в бане??? 06-11-2006 18:45:23
Ах сколько раз мне гаварили люди Татарин заебал, ну знай же меру А я твердил им: То ли ещё будет И вот те на явился Староверов 06-11-2006 18:45:30
06-11-2006 18:44:31 Лариско щаз поеду...тока што звонили, вроде всё на мази,хехе 06-11-2006 18:47:23
тотарен прав...гыгыгы.... Zzmey 06-11-2006 18:47:28
Плохо, была лутшэ Лариско 06-11-2006 18:50:44
06-11-2006 18:45:30 wizzle ясно, мой контролёр 06-11-2006 18:51:29
06-11-2006 18:50:44 Лариско ты тут не шали без меня,хехе маскофская книжна 06-11-2006 18:53:47
06-11-2006 18:45:23 Татарин Душка, блять! 06-11-2006 18:54:54
маскофская книжна мэрси ЖеЛе ну ведь так всё и было ЫЫЫ маскофская книжна 06-11-2006 19:03:41
Как долго ты готовишься, Евгений, Когда тебе приспичит паибаццо. Как результат - кончаешь за мгновенье, Которое для многих так ПРЕКРАСНО! БГАААААААААА! маскофская книжна 06-11-2006 19:07:50
06-11-2006 18:54:54 Татарин [24] мэрси Татарин, Вы молоды и талантливы, а следовательно, в некоторой степени обучаемы. гы-гы-гы, пижжу 06-11-2006 19:17:21
раскрыта тема 06-11-2006 19:18:46
маскофская книжна в каком месте пиждите?? ГЫгы 06-11-2006 19:20:51
[img]http://www.topicnews.net/pictures/1164.gif[/img] 06-11-2006 19:22:36
Метафора - заипца, стих - говно. АТВ 06-11-2006 19:24:20
Стих так себе, но тема раскрыта. "к волнующей стерне" - это, типа, трёхдневная небритость лобка. Зачёт. маскофская книжна 06-11-2006 19:27:37
06-11-2006 19:18:46 Татарин [22] в каком месте пиждите?? А Вы в каком предпочитаете? 06-11-2006 19:29:22
маскофская книжна знатет ли я пиждеть не мостак ввиду отсутствия пижды 06-11-2006 19:32:19
и вообще что это я тут щётчик кручу Княжна приглашаю вас к себе в крео ато там чуть больше полсотни Евгений Староверов 06-11-2006 19:32:26
Татарен брат,негоже. Ну стоит ли затрат, Ебать одно и тоже, по сотне раз подряд. Ужель не хочешь свежих. Ты хуле входишь в раж, Да ладно я обрежусь, а летом сразу в хадж. Прошу, спусти на лево пар, А то настроюсь на татар. МОЛОДЕЦ.УЕЛ. ЦЕННЗУРА 06-11-2006 19:33:04
Жека, уже теплее.гыыыыыы так держадь, и возможно в скором времени твае имя станет нетленным. бугогааааа маскофская книжна 06-11-2006 19:33:34
06-11-2006 19:29:22 Татарин [27] знатет ли я пиждеть не мостак ввиду отсутствия пижды Гы-гы, А Вы не только себя рассматривайте, но и по сторонам смотрите. ЦЕННЗУРА 06-11-2006 19:34:02
06-11-2006 18:45:23 Татарин гыыыыыы маладецл капетан каманды знатаков 3его урюпинского ПТУ 06-11-2006 19:35:35
1820 begann Schopenhauer an der noch jungen Berliner Universität zu lehren. Dabei kam es zu dem berühmten Streit mit Hegel. Schopenhauer setzte seine Vorlesungen zeitgleich mit denen des berühmten Hegel an und hatte daher nur wenige Zuhörer. Bald begann er, die Universitätsphilosophie zu verachten. Als das Bankhaus 1821 seine Forderungen auszahlte, verließ er die Universität und setzte seine Italienreise fort. Er kehrte, nach längeren, z.T. krankheitsbedingten Aufenthalten in München, Bad Gastein und Dresden, erst im April 1825 wieder nach Berlin zurück und begann, ohne große Erwartungen, einen erneuten Versuch, die universitäre Laufbahn einzuschlagen. Trotz einer rühmenden Besprechung der Welt als Wille und Vorstellung von Jean Paul erzeugten seine Ideen noch immer keine Resonanz beim Publikum. Bei Ausbruch einer Choleraepidemie in Berlin 1831 floh Schopenhauer - anders als Hegel, der ihr zum Opfer fiel - nach Frankfurt am Main, wo er sich auf Dauer niederließ. 1837 griff Schopenhauer in die Gestaltung der Gesamtausgabe der Schriften Immanuel Kants ein, indem er erfolgreich für die Aufnahme der ersten Fassung der Kritik der reinen Vernunft anstatt der zweiten Fassung plädierte. 1838 starb Schopenhauers Mutter, im folgenden Jahr krönte die Königlich Norwegische Societät der Wissenschaften seine Preisschrift Über die Freiheit des menschlichen Willens. 1841 erschien sie, zusammen mit einer anderen, nicht gekrönten Preisschrift, Über das Fundament der Moral, unter dem zusammenfassenden Titel Die beiden Grundprobleme der Ethik. 1840 war Julius Frauenstädt als erster einer Reihe von „Aposteln und Evangelisten“ Schopenhauers aufgetreten. Ein zweiter, Friedrich Dorguth, nannte 1843 in seiner Schrift Die falsche Wurzel des Idealrealismus den noch wenig bekannten Schopenhauer einen Denker von weltgeschichtlicher Bedeutung. 1844 vollendete Schopenhauer den zweiten Teil der Welt als Wille und Vorstellung, so dass die ergänzte und überarbeitete 2. Auflage des Hauptwerks erscheinen konnte. 1851 erschienen die Parerga und Paralipomena mit dem Hauptstück Aphorismen zur Lebensweisheit. Grabstein auf dem Hauptfriedhof in Frankfurt am MainRichard Wagner ließ dem verehrten Schopenhauer seine Dichtung Der Ring des Nibelungen überreichen. Julius Frauenstädts Brief über die Schopenhauer'sche Philosophie erschien. Eine Serie von Schopenhauer-Porträts von Jules Lunteschütz und anderen Künstlern entstanden. Im Mai 1857 besuchte Friedrich Hebbel Schopenhauer in Gesellschaft Wilhelm Jordans. Am 9. September 1860 brach bei Schopenhauer eine Lungenentzündung aus, an der er bereits am 21. September starb. Am 26. September wurde er auf dem Frankfurter Hauptfriedhof beigesetzt. Philosophie [Bearbeiten]Unter dem Einfluss Platons und Immanuel Kants vertrat Schopenhauer in seiner Erkenntnistheorie die Position des Idealismus. Er beschritt jedoch innerhalb dieser Grundauffassung einen eigenen, subjektivistischen Weg („subjektiver Idealismus“) und lehnte die Geschichtsphilosophie Hegels ab. Gegen den zu Lebenszeit erfolgreicheren Kollegen entwickelte er gar eine persönliche Abneigung und verfasste zahlreiche Hasstiraden gegen dessen Ideen. Aber auch gegen Schelling und Fichte polemisierte er, obwohl er bei beiden studiert hatte und durch sie beeinflusst wurde, sie aber schließlich überwunden zu haben glaubte. An dem zunächst hochverehrten Schleiermacher kritisierte er den Vorlesungsstil. Die Welt als Vorstellung [Bearbeiten]Schopenhauer vertrat mit dem irischen Philosophen George Berkeley die Auffassung, dass eine von der Wahrnehmung unabhängige Außenwelt nicht existiere. Durch das Aufgreifen neuer naturwissenschaftlicher Erkenntnisse entwickelte Schopenhauer eine Physiologie der Wahrnehmung. Nach seiner Konzeption existiere die Erscheinungswelt nur insoweit, als sie wahrgenommen werde und im menschlichen Bewusstsein sei, also als Vorstellung. Er widersprach Kant in der Überzeugung, dass das „Ding an sich“ jenseits aller Erfahrung liege und deshalb nicht erkannt werden könne. Kants Ding an sich war für ihn zwar auch unerkennbar (wir sehen immer nur das, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen), jedoch nicht unerfahrbar. Durch eine Selbstbeobachtung unserer Person können wir uns dessen gewiss werden, was wir letzten Endes sind: Wir erfahren in uns den Willen, er ist das Ding an sich. Dieser sei nicht nur die Triebfeder allen Handelns von Mensch und Tier, sondern auch die selbst grundlose Ursache hinter den Naturgesetzen. Die Welt sei letztlich blinder, vernunftloser Wille. Schopenhauer ist der klassische Philosoph und Hauptvertreter des metaphysischen Voluntarismus. Doch die Welt ist nicht nur Wille, sondern erscheint auch als Vorstellung. S АТВ 06-11-2006 19:36:04
Автор. Твой ответ татарину зачетный. Только хадж зимой бывает. капетан каманды знатаков 3его урюпинского ПТУ 06-11-2006 19:36:29
Wladimir Wladimirowitsch Putin aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie (Weitergeleitet von Putin) Wechseln zu: Navigation, Suche Wladimir PutinWladimir Wladimirowitsch Putin anhören ? / i (russisch Владимир Владимирович Путин, wiss. Transliteration Vladimir Vladimirovič Putin; * 7. Oktober 1952 in Leningrad (heute Sankt Petersburg) ist ein russischer Politiker. Er übernahm am 31. Dezember 1999 vom zurückgetretenen Präsidenten Boris Jelzin verfassungsgemäß die Amtsgeschäfte. Putin ist seit dem 26. März 2000 der zweite Präsident Russlands. Inhaltsverzeichnis [Verbergen] 1 Lebenslauf bis zur Präsidentschaft 1.1 Eltern, Jugend und Familie 1.2 Berufliche Karriere 1.3 Petersburger Jahre 1.4 Aufstieg in Moskau 1.5 Russischer Ministerpräsident 2 Erste Amtszeit als Präsident (2000-2004) 2.1 Untergang der „Kursk“ 2.2 Tschetschenien-Konflikt 2.3 Außenpolitik 3 Zweite Amtszeit als Präsident (2004-2008) 3.1 Wahl und allgemeine Aspekte Putins zweiter Amtszeit als Präsident 3.2 Politik im Bereich der ehemaligen Sowjetunion 3.3 Politik mit dem Westen 3.4 Ermordung von Anna Politkowskaja 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks Lebenslauf bis zur Präsidentschaft [Bearbeiten] Eltern, Jugend und Familie [Bearbeiten]Putins Vater, Wladimir Spiridonowitsch, war als Fabrikarbeiter in einem Werk für Waggonbau tätig und überzeugter Kommunist. Er war zum Grundwehrdienst in die Marine eingezogen worden und kämpfte im Zweiten Weltkrieg. Die Mutter, Maria Iwanowna, war angeblich ebenfalls Werktätige und hatte ein Auskommen als Sanitäterin. Sie gehörte zu jenen Leningradern, welche die deutsche Belagerung der Stadt vom September 1941 bis Januar 1944 (Leningrader Blockade) überlebt hatten. Ihr zweitgeborener Sohn starb in dieser Zeit an Diphtherie. Deren Sohn Wladimir war das dritte Kind der Familie. Zwei ältere, Mitte der 30er-Jahre zur Welt gekommene Söhne ereilte im Kindesalter der Tod. Die Erziehung durch den Vater war streng, während die dem russisch-orthodoxen Glauben anhängige Mutter Milde walten ließ. Die Arbeiterfamilie nannte eine 20 m² große Leningrader „Kommunalwohnung“ ihr Zuhause; Bad und Küche mussten sie sich mit den Nachbarn teilen. Als Hofkind prügelte sich der junge Wladimir sehr oft mit anderen in seinem Alter. Die kommunistische Pionierorganisation nahm ihn darum erst später in ihre Reihen auf. Putin interessierte sich früh für Kampfsportarten und brachte es im Judosport bis zum Leningrader Stadtmeister. Patriotische Spionagefilme ließen dem jungen Putin eine Agententätigkeit als Berufsziel attraktiv erscheinen. Als Schüler der neunten Klasse bewarb er sich nach eigenen Angaben in der Leningrader KGB-Zentrale um Aufnahme, erhielt aber den Rat, es zunächst mit einem Jurastudium zu versuchen. Er ist seit dem 28. Juli 1983 verheiratet mit Ljudmila Putina, einer Deutschlehrerin, und hat zwei Töchter, Maria (*1985) und Jekaterina (*1986 in Dresden). Die Töchter besuchten die Deutsche Schule Moskau und studieren an der Staatlichen Universität Sankt Petersburg. Putins Mutter starb 1998, sein Vater am 2. August 1999, kurz vor der Ernennung Putins zum russischen Ministerpräsidenten. Seit einem lebensbedrohlichen Brand in seiner Datscha Anfang der 1990er Jahre ist Putin Mitglied der russisch-orthodoxen Kirche. Putin beherrscht diverse Kampfsportarten wie Boxen, Sambo und Judo (Träger des „Schwarzen Gürtels“). Auch im Kreml trainiert er regelmäßig in einem Judoraum. Ferner gehört Skifahren zu seinen sportlichen Vorlieben. Berufliche Karriere [Bearbeiten]Putin absolvierte zunächst ein Jura-Studium an der Universität Leningrad. Von 1975 bis 1992 war er KGB-Offizier in der ersten Hauptabteilung (Auslandsspionage). Zu seinen frühen KGB-Pflichten zählte auch das Unterdrücken von Dissidenten-Tätigkeiten in seiner Heimatstadt. Von 1984-1985 besuchte er die KGB-Hochschule in Moskau. Putin war ab 1985 in der DDR, hauptsächlich in Dresden in nachgeordneter Funktion tätig, wo er seine guten Deutschkenntnisse vervollkommnete. Er avancierte vom Rang eines Hauptmanns zum Major. 1989 hatte Putin den Dienstgrad eines Oberstleutnants, was auf eine Dienststellung als stellvertretender Abteilungsleiter in der KGB-Residentur hindeutet. Nach Angaben der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik versuchte er im Jahre 1990, einen Spionagering aus ehemaligen Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit aufzubauen. Da aber dessen von Putin ausgewählte Zentralfigur schnell zum Verfassungsschutz überlief, flog der Ring auf. Petersburger Jahre капетан каманды знатаков 3его урюпинского ПТУ 06-11-2006 19:37:06
Putin wurde im Januar 1990 in die UdSSR zurückbeordert. Wegen Personalüberkapazitäten beim Leningrader KGB ging er im Rang eines Offiziers der Reserve als Assistent des Rektors für internationale Fragen an die dortige Hochschule. Sein früherer Professor und nunmehriger Chef des Leningrader Stadtparlaments, Anatoli Sobtschak engagierte Putin im selben Jahr als Berater. 1991 wurde der Rückkehrer zum Leiter des städtischen Komitees für Außenbeziehungen ernannt. 1992 erhielt er ein Amt als Vizebürgermeister in der Verwaltung des Sankt Petersburger Bürgermeisters Anatoli Sobtschak. Im gleichen Jahr ging das Stadtparlament ergebnislos Gerüchten nach, Putin habe Unregelmäßigkeiten bei der Erteilung von Exportlizenzen begangen. 1994 stieg Putin zum Ersten Vize-Bürgermeister auf, vertrat in dieser Funktion Sobtschak und organisierte 1995 vor Ort den Duma-Wahlkampf der Kreml-Partei „Unser Haus Russland“. Im Juni 1996 verlor Sobtschak seine angestrebte Wiederwahl als Stadtoberhaupt gegen Wladimir Anatoljewitsch Jakowlew. Putin trat daraufhin von seinen kommunalen Ämtern zurück. Er half in der Folge im örtlichen Wahlkampfstab von Boris Jelzin für die russischen Präsidentenwahlen mit. Aufstieg in Moskau [Bearbeiten]Im August 1996 bekam Putin den Posten als stellvertretender Leiter der Kreml-Liegenschaftsverwaltung. Im März 1997 arbeitete er als stellvertretender Kanzleileiter des Präsidenten Boris Jelzin. Im Mai 1998 rückte Putin zum stellvertretenden Chef der Präsidialverwaltung auf. Eine von ihm 1997 eingereichte Doktorarbeit bestand laut Behauptungen aus den USA in wesentlichen Teilen aus Abschriften und Abbildungsplagiaten der US-Ökonomen William King und David Cleland von der Universität Pittsburg, von denen er darüber hinaus in der Einleitung des zweiten Teils 16 Seiten aus den Arbeiten der Amerikaner von 1978 kopierte. Hierzu gibt es bislang keine offizielle Stellungnahme von Putin. Vom 25. Juli 1998 bis August 1999 war er Direktor des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB, ab 26. März 1999 außerdem Sekretär des Sicherheitsrates der Russischen Föderation Russischer Ministerpräsident [Bearbeiten]Er wurde von Boris Jelzin am 9. August 1999 zum Ministerpräsidenten ernannt und von der Duma eine Woche später bestätigt. Putin reagierte auf die Bombenexplosion im Kreml-Einkaufszentrum und eine Serie von Bombenanschlägen auf Moskauer Wohnhäuser, welche tschetschenischen Kämpfern angelastet wurden, mit harter Hand. Am 1. Oktober 1999 überschritten russische Armeeeinheiten die Grenze zum tschetschenischen Landesteil zur Rebellenbekämpfung, nachdem kurz zuvor tschetschenische Kämpfer in Dagestan eingefallen waren. Der zweite Tschetschenienkrieg begann. Putin leitete die militärische Wiedereingliederung Tschetscheniens in die Russische Föderation und erntete dafür gute Umfragewerte. Als Jelzin am 31. Dezember 1999 überraschend sein Amt niederlegte, übernahm Putin verfassungsgemäß auch die Amtsgeschäfte des Präsidenten der Russischen Föderation bis zur Wahl des Nachfolgers. Jelzin erklärte Putin zum Wunschkandidaten für seine Nachfolge. Am gleichen Tag gewährte Putin per Dekret Jelzin Straffreiheit für seine Handlungen während der Amtszeit sowie auch künftiges Handeln und gewährte ihm und seiner Familie einige Privilegien. Vier Monate zuvor waren in westlichen Zeitungen Ermittlungen westlicher Behörden gegenüber der Jelzin-Familie wegen Geldwäscheverdachts publik geworden. Am 10. Januar 2000 entließ Putin einige in Korruptionsverdacht geratene Kremlgrößen und nahm Umbesetzungen in der Regierung vor. Ende Januar kündigte er eine Anhebung der Militärausgaben um 50 Prozent an, wohl im Hinblick auf die Lage im Nordkaukasus. Der Ministerpräsident hatte im Volk mit seinem Vorgehen gegen die Tschetschenen hohe Sympathie erlangt. Ein Übriges taten die staatlich gelenkten Beiträge in Presse, Funk und Fernsehen. Am 26. März 2000 fanden Präsidentschaftswahlen statt, die Putin im ersten Wahlgang mit 52,9 Prozent der Stimmen gewann капетан каманды знатаков 3его урюпинского ПТУ 06-11-2006 19:37:36
Putins erste Reise als amtierender Präsident führte ihn noch in der Silvesternacht 1999 in die Kaukasus-Republik Tschetschenien, zu den dort agierenden Truppeneinheiten. Das russische Staatsfernsehen zeigte ihn beim symbolträchtigen Verteilen von Jagdmessern an Soldaten. Ihn trieb und treibt die Sorge, dass bei einer Unabhängigkeit Tschetscheniens die staatliche Einheit ganz Russlands in Gefahr geraten und ein Bürgerkrieg wie in Ex-Jugoslawien drohen könnte. Ein Loslösen der südlichen Teilrepubliken von der Russischen Föderation unter islamistischem Vorzeichen müsse verhindert werden. Feldzüge gegen die „Terroristen“ in Tschetschenien müssten, wie Putin in seinem Buch „Aus erster Hand“ ausführt, auch wenn sie Opfer kosteten, als das kleinere Übel hingenommen werden. Per Dekret übernahm er am 8. Juni 2000 die Regierungsgewalt in dieser nach Unabhängigkeit strebenden Teilrepublik. In einem Ukas erinnerte Putin seine Soldaten eindringlich an das international geltende Völkerrecht, wonach die Zivilbevölkerung in den Kampfgebieten stets zu schonen sei. Doch schon bald drangen in den Westen zahlreiche Berichte über ein gegenteiliges Vorgehen einzelner Armee- und Polizeiangehöriger. Die unabhängigen Berichterstatter durften seitdem das Kampfgebiet nur in Begleitung eines Vertreters der russischen Streitkräfte aufsuchen. Westliche Menschenrechtsgruppen sprachen von Vergewaltigungen und sexuellen Missbrauchshandlungen der "Soldateska". Man gab den russischen Truppen die Mitschuld am Verschwinden von Menschen und willkürlichen Exekutionen. In vielen gemeldeten Fällen blieben die Ermittlungen gegen die Verantwortlichen aus. Die wenigen aufgenommenen Ermittlungen wurden nur halbherzig verfolgt oder umgehend eingestellt. Andererseits begingen auch die tschetschenischen Rebellen brutale Grausamkeiten und Terroranschläge. Neben den Sprengstoffanschlägen mit vielen Opfern unter der Zivilbevölkerung sind hier insbesondere die Geiselnahme von Budjonnowsk, die Geiselnahme von Beslan sowie die Geiselnahme im Moskauer Dubrowka-Theater hervorzuheben. Wegen der Opfer in ihrer Armee tendierten im Sommer 2002 61 Prozent der Russen zu Verhandlungen mit den Tschetschenen. Diese Stimmung änderte sich abrupt (auch im Westen) als am 23. Oktober 2002 41 bewaffnete tschetschenische Kämpfer, Besucher der Musical-Aufführung „Nord-Ost“ in Moskau als Geiseln nahmen. Etwa 800 Menschen, darunter 75 Ausländer, durchlitten eine tagelange Ungewissheit. Die Eindringlinge unter ihrem Anführer Mowsar Barajew montierten Sprengsätze im Theater und schwarz gekleidete Frauen eines angeblichen Bataillons „schwarzer Witwen“ mit angelegten Sprengstoffgürteln hielten die Besucher in Schach. Die Geiselnehmer verlangten den sofortigen Abzug der russischen Armee aus Tschetschenien. Putin war offenbar von Anfang an entschlossen, dieser Erpressung nicht nachzugeben. Vier Tage später wurde ein in seiner Zusammensetzung geheimes Betäubungsgas in das Gebäude geleitet und das Theater gestürmt. 129 Geiseln kamen bei der Aktion ums Leben. Die 41 Terroristen wurden von den russischen Eliteeinheiten getötet. Präsident Putin besuchte Überlebende im Krankenhaus und kündigte in einer Fernsehansprache den Tschetschenen Vergeltung an. Er setzte damit seine капетан каманды знатаков 3его урюпинского ПТУ 06-11-2006 19:38:00
Bei den Präsidentschaftswahlen am 14. März 2004 gewann Putin mit 71 Prozent der Stimmen und ging so in eine zweite Amtszeit. Wiederum warben die staatlichen Medien im Wahlkampf für Putin. Der Wahlablauf selbst war laut den Beobachtern jedoch fair. Putin im September 2004 zu deutsch-russischen Konsultationen in Hamburg erwartet wurde, sollte ihm die Ehrendoktorwürde der Universität Hamburg verliehen werden. Dutzende Professoren sprachen sich allerdings dagegen aus und eine deutschlandweite Diskussion wurde in Gang gesetzt. Gleichzeitig ereignete sich im nordkaukasischen Beslan ein Geiseldrama, das nun alle Aufmerksamkeit auf sich zog. Vom Streit um die Ehrendoktorwürde war nun keine Rede mehr; die Konsultationen wurden wegen der erschreckenden Ereignisse im Nordkaukasus abgesagt. Als der Präsident den Besuch in Hamburg am 20. Dezember 2004 nachholte, war von einer Würdigung nicht mehr die Rede. Am 25. April 2005 sorgte Putin f&uum капетан каманды знатаков 3его урюпинского ПТУ 06-11-2006 19:38:09
Putin im September 2004 zu deutsch-russischen Konsultationen in Hamburg erwartet wurde, sollte ihm die Ehrendoktorwürde der Universität Hamburg verliehen werden. Dutzende Professoren sprachen sich allerdings dagegen aus und eine deutschlandweite Diskussion wurde in Gang gesetzt. Gleichzeitig ereignete sich im nordkaukasischen Beslan ein Geiseldrama, das nun alle Aufmerksamkeit auf sich zog. Vom Streit um die Ehrendoktorwürde war nun keine Rede mehr; die Konsultationen wurden wegen der erschreckenden Ereignisse im Nordkaukasus abgesagt. Als der Präsident den Besuch in Hamburg am 20. Dezember 2004 nachholte, war von einer Würdigung nicht mehr die Rede. Am 25. April 2005 sorgte Putin f&uum капетан каманды знатаков 3его урюпинского ПТУ 06-11-2006 19:38:23
Die Ermordung der regierungskritischen Journalistin Anna Politkowskaja am 7. Oktober 2006 durch Unbekannt wurde von westlichen Politikern und Menschenrechtlern zum Anlass genommen, eine scharfe Kritik an Putin zu üben. Der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber forderte von Putin, die Pressefreiheit in Rußland zu gewährleisten. In einem offenen Brief ([1]) an Bundeskanzlerin Angela Merkel fragte die russische Journalistin Elena Tregubowa, wie die Ermordung Zufall gewesen sein kann, "wenn Putin vom ersten Tag seiner Präsidentschaft an die freie Presse und Opposition planmäßig vernichtet (und) konsequent alle unabhängigen oppositionellen Fernsehsender in Russland liquidiert (hat): NTW, TV-6, TW-S." Siehe auch [Bearbeiten]Innenpolitik Russlands unter Präsident Putin Wirtschaftspolitik Russlands Jukos Medien in Russland АТВ 06-11-2006 19:38:58
Пацан с длинным ником. Нимэцька мова рулыть б/п. Ун зер виссеншафт фершмуццун даз швайнен (это на немецко-албанском). капетан каманды знатаков 3его урюпинского ПТУ 06-11-2006 19:39:37
In der gesellschaftlichen Produktion ihres Lebens gehen die Menschen bestimmte, notwendige, von ihrem Willen unabhängige Verhältnisse ein, Produktionsverhältnisse, die einer bestimmten Entwicklungsstufe ihrer materiellen Produktivkräfte entsprechen. Die Gesamtheit dieser Produktionsverhältnisse bildet die ökonomische Struktur der Gesellschaft, die reale Basis, worauf sich ein juristischer und politischer Oberbau erhebt und welcher bestimmte gesellschaftliche Bewusstseinsformen entsprechen. Die Produktionsweise des materiellen Lebens bedingt den sozialen, politischen und geistigen Lebensprozess überhaupt. Es ist nicht das Bewusstsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewusstsein bestimmt. Auf einer gewissen Stufe ihrer Entwicklung geraten die materiellen Produktivkräfte der Gesellschaft in Widerspruch mit den vorhandenen Produktionsverhältnissen oder, was nur ein juristischer Ausdruck dafür ist, mit den Eigentumsverhältnissen, innerhalb deren sie sich bisher bewegt hatten. Aus Entwicklungsformen der Produktivkräfte schlagen diese Verhältnisse in Fesseln derselben um: Es tritt dann eine Epoche sozialer Revolution ein. Mit der Veränderung der ökonomischen Grundlage wälzt sich der ganze ungeheure Überbau langsamer oder rascher um. In der Betrachtung solcher Umwälzungen muss man stets unterscheiden zwischen der materiellen, naturwissenschaftlich treu zu konstatierenden Umwälzung in den ökonomischen Produktionsbedingungen und den juristischen, politischen, religiösen, künstlerischen oder philosophischen, kurz, ideologischen Formen, worin sich die Menschen dieses Konflikts bewusst werden und ihn ausfechten. Sowenig man das, was ein Individuum ist, nach dem beurteilt, was es sich selbst dünkt, ebenso wenig kann man eine solche Umwälzungsepoche aus ihrem Bewusstsein beurteilen, sondern muss vielmehr dies Bewusstsein aus den Widersprüchen des materiellen Lebens, aus dem vorhandenen Konflikt zwischen gesellschaftlichen Produktivkräften und Produktionsverhältnissen erklären. Eine Gesellschaftsformation geht nie unter, bevor alle Produktivkräfte entwickelt sind, für die sie weit genug ist, und neue höhere Produktionsverhältnisse treten nie an die Stelle, bevor die materiellen Existenzbedingungen derselben im Schoß der alten Gesellschaft selbst ausgebrütet worden sind. Daher stellt sich die Menschheit immer nur Aufgaben, die sie lösen kann, denn genauer betrachtet wird sich stets finden, dass die Aufgabe selbst nur entspringt, wo die materiellen Bedingungen ihrer Lösung schon vorhanden oder wenigstens im Prozess ihres Werdens begriffen sind. In großen Umrissen können asiatische, antike, feudale und modern bürgerliche Produktionsweisen als progressive Epochen der ökonomischen Gesellschaftsformation bezeichnet werden. Die bürgerlichen Produktionsverhältnisse sind die letzte antagonistische Form des gesellschaftlichen Produktionsprozesses, antagonistisch nicht im Sinn von individuellem Antagonismus, sondern eines aus den gesellschaftlichen Lebensbedingungen der Individuen hervorwachsenden Antagonismus, aber die im Schoß der bürgerlichen Gesellschaft sich entwickelnden Produktivkräfte schaffen zugleich die materiellen Bedingungen zur Lösung dieses Antagonismus. Mit dieser Gesellschaftsformation schließt daher die Vorgeschichte капетан каманды знатаков 3его урюпинского ПТУ 06-11-2006 19:40:16
Kampf ist ursprünglicher Sinn und Wesen sowohl der Sexualität als auch der Liebe. Auf diese einfache, aber pessimistische Formel läßt sich Jean Paul Sartres Philosophie des erotischen Mit- bzw. Gegeneinanders erst einmal reduzieren. Was wir uns erhoffen, läßt sich nicht realisieren - weder in der geistigen, noch in der körperlichen Dimension der Liebe. Je größer unser Traum von der erotischen und romantischen Erfüllung, desto unausweichlicher scheint das Scheitern. Warum gibt Sartre diesen beiden Sphären "Liebe" und "Begehren" in seiner Philosophie so breiten Raum? Zum einen illustrieren sie beispielhaft die beiden Grundhaltungen, die man nach Sartre gegenüber anderen Menschen einnehmen kann: Den Anderen zu verdinglichen (im Begehren) oder mir den Anderen als freies Subjekt anzueignen, ohne dabei seine Freiheit zu zerstören (in der Liebe). Andererseits scheinen Liebe und sexuelles Begehren bevorzugte Methoden, um die Kluft zwischen mir und dem Anderen zu überwinden, um überhaupt ein Gefühl des Verbundenseins entstehen zu lassen. Die Konfliktträchtigkeit dieser beiden elemtaren Grundhaltungen - und des menschlichen Miteinanders generell - wird erst bei Betrachtung von Sartres zentralen Thesen verständlicher. Das permanente Konfliktpotential wurzelt nach Sartre darin, daß wir als menschliche Wesen ganz existentiell auf Verbindungen mit Anderen angewiesen sind, dadurch aber gleichzeitig von Unfreiheit und Entfremdung bedroht sind. Die Grundannahme lautet, daß ich allein auf mich gestellt außer Stande wäre, mich selbst zum Gegenstand meines Denkens zu machen und ein Bewußtsein meiner selbst zu entwickeln. Jenes Selbst-Bewußtsein ist es aber, das meine Persönlichkeit, mein Menschsein ausmacht, das eigentlich erst mein "Ich" entstehen läßt. Ich existiere als selbstbewußtes Wesen immer nur durch die Augen Anderer: Ein Mensch richtet seinen Blick auf mich und ermöglicht mir dadurch erst, mich selbst zu erfassen und zu beschreiben, weil ich für ihn ein Objekt der Beschreibung und Beurteilung bin. Der Kontakt zu einem Anderen enthüllt mir quasi erst mein eigenes Sein, oder wie Sartre es formuliert: Der Andere besitzt ein Geheimnis (...) dessen, was ich bin. 1 Damit ist ein elementarer Konflikt bereits vorgezeichnet: Ich muß mich in eine existentielle Abhängigkeit zu Menschen begeben, um eine Erfahrung meiner selbst zu erlangen. Immer und unausweichlich sind es die Eindrücke, Beschreibungen, Bewertungen, Reaktionen Anderer, mit denen ich mir klarmachen kann, wer und wie ich selbst bin, was mein Sein ausmacht. Diese Abhängigkeit darf man sich nicht als bloße Übernahme der Bilder Anderer von mir vorstellen, so als wäre ich nur das, was Andere von mir denken oder halten. Sartre meint auch keinen Opportunismus, der immer nur gefallen will, sondern er sieht die Anderen quasi als Spiegel, den ich brauche, um überhaupt ein Bild von mir zu bekommen. Das Spiegelbild bin ich. Insofern bin ich für dieses Bild verantwortlich. Ich kann es allerdings nicht selbst entwerfen. Ich bin unausweichlich der Freiheit des Anderen und seines bewertenden Blickes ausgeliefert. Je näher mir Andere Menschen stehen, desto wichtiger ist mir ihre Beschreibung, desto bedrohlicher erfahre ich aber auch die Abhängigkeit von ihrem Urteil. Ich habe das Gefühl, als hätte der Andere mir mein Sein gestohlen 2, weil er mich durch seinen Blick zu seinem Objekt (und einem Teil seiner Welt) macht, und mich so sehen kann, wie ich es nie könnte. Am einfachsten ist dieses Phänomen am eigenen Körper zu erfahren. Ich selbst vermag mich nie so zum Gegenstand der Betrachtung zu machen, wie das andere können. Der Blick des Anderen formt meinen Leib in seiner Nacktheit, läßt ihn entstehen, modelliert ihn, bringt ihn hervor, wie er ist, sieht ihn, wie ich ihn nie sehen werde 3. In Sartres Erzählung "Die Kindheit eines Chefs" hat der junge Lucien solange kein Bewußtsein seines körperlich großen Wuchses, bis er von seinen Mitschülern deswegen gehänselt wird: Er dachte, "Ich bin groß." Er schämte sich halb tot: groß, wie Barataud klein war - und die Anderen feixten hinter seinem Rücken. Ihm war, als wäre sein Los damit entschieden: bisher war es ihm natürlich vorgekommen, die Mitschüler von oben anzusehen. Aber jetzt war ihm, als hätte man ihn plötzlich dazu verurteilt, für den Rest seines Lebens groß zu sein. (...) Lucien war verzweifelt. Als seine Mutter ihn ins Bett gebracht hatte, stand er wieder auf und sah sich im Spiegel an: 'Ich bin groß.' Aber er konnte sich noch so lange ansehen, es war nicht zu sehen, er war weder groß noch klein. 4 Als Ausweg капетан каманды знатаков 3его урюпинского ПТУ 06-11-2006 19:40:45
Im Idealfall ist Sex in Sartres Augen ein zweifaches gegenseitiges Zufleischwerdenlassen, eine Begierdengemeinschaft, die ihren Zauber eben aus dieser Gegenseitigkeit und Ebenbürtigkeit zieht. Doch dieses Ideal siedelt im Unerreichbaren. Sobald man das Ziel vor Augen hat, kippt die Balance. Das sind die beiden Klippen, an denen das erotische Begehren zerschellen muß: Im einen Fall bin ich so in meiner Fleischlichkeit aufgegangen, gebe mich den körperlichen Sensationen ganz hin, verliere dabei den Anderen aber völlig aus dem Blick. Berauscht von der Begierde, achte ich ausschließlich auf mich und sehe im Anderen nur noch den (austauschbaren) Auslöser meiner sexuellen Bewußtseins-Trübung. Im anderen Fall wache ich aus der Trübheit auf, sobald ich den Anderen in diesem Zustand erblicke, ganz Fleisch in meinen Händen. Die Gegenseitigkeit der Fleischwerdung bricht auf. Mein Fleisch wird wieder zum Leib, der bewußt, wie ein Werkzeug einsetzbar ist. Und der Andere wird wieder zum bloßen Objekt, das ich mir anzueignen und zu benutzen versuche. Das Begehren, welches uns wie wenig anderes in seine Magie hineinreißt, birgt von Anfang an eine latente Farce in sich. Verliebte sehen sie nicht. An der Liebe Gescheiterte sehen nichts anderes. Irgendwo dazwischen, in dieser erotischen Zwickmühle, liegt der Alltag der Liebe, der seinen Zauber aus der Unmöglichkeit schöpft, die er für möglich halten muß. капетан каманды знатаков 3его урюпинского ПТУ 06-11-2006 19:41:03
Interessant ist Sartres Analyse dessen, was zwischen zwei Begehrenden geschieht. Begierde ist der Fleischwerdungsversuch des Bewußtseins, wurde gesagt. Das Verlockende am Zusammenspiel Zweier ist: Wenn es mir gelingt, einen Anderen zum Mich-Begehrenden zu machen, dann besitze ich mit dessen Körper auch sein Bewußtsein, das Fleisch geworden ist. Die Begierde ist ein Bewußtsein, das sich zu Leib macht, um sich den fremden Leib aneignen zu können. 18 Darin steckt zweierlei: Zum einen setzt diese Aneignung voraus, daß ich selbst von dieser begehrenden Bewußtseinstrübung erfaßt bin. Zum anderen ist es wohl so, daß ich den Anderen auf seine Objektheit reduziere, er wird dadurch aber nicht zu einem bloßen Gegenstand in seiner Körperlichkeit. Ich begehre ja nicht seinen Körper, sondern sein Bewußtsein, seinen Willen, seine Freiheit. Im Begehren verfängt sich die Freiheit in seinem Fleisch, ist zeitweise darin geronnen. Und eben diese in einem Gegenstand geronnene Freiheit, kann ich nun berühren, anfassen, in Besitz nehmen капетан каманды знатаков 3его урюпинского ПТУ 06-11-2006 19:41:18
Dabei ist von Bedeutung, was Sartre mit "Fleisch" meint, denn er unterscheidet dieses deutlich vom "Leib": In der Welt der Begierde hat der Leib die Möglichkeit, in ganz anderer Weise als sonst zu existieren. Er entkommt der Instrumentalisierung, ist nicht mehr bloßes Werkzeug, mit dessen Hilfe sich unser Bewußtsein die Welt verfügbar macht, sondern wird zu Fleisch, das in seiner umfassenden Sinnlichkeit die Distanz zur Umwelt überwinden kann. Das Bewußtsein versinkt in einem Leib, der in der Welt versinkt, in ihr aufgeht, und streift damit das Ideal eines Inmitten-der-Welt-Seins. Was ist mit dieser abstrakten Formulierung gemeint? Horkheimer und Adorno sehen in der Menschwerdung immer auch eine Spaltung von Ich und Welt, von Subjekt und Objekt. Dadurch, daß ich "Ich" zu sagen, fühlen und denken vermag, führe ich eine Demarkationslinie zwischen mir und der Welt ein. Die frühere Einheit von Mensch und Natur zerfällt in dem Maße, als Menschen ein Bewußtsein von sich selbst entwickeln. Bezahlt wird dieses Bewußtsein mit Heimatlosigkeit, mit Einsamkeit - zumindest prinzipieller Einsamkeit. Denn ein allumfassendes Einssein mit der Welt (und den Anderen) ist nicht mehr möglich. Unser Leib ist dieser Theorie nach ein Zwischending. Einerseits erinnert er uns permanent an die tierisch-pflanzliche (natürliche) Welt, weil er ihr zuzugehören scheint. Andererseits ist er aber in vielen Bereichen unserem Geist unterworfen; Sklave, Werkzeug unseres Willens. капетан каманды знатаков 3его урюпинского ПТУ 06-11-2006 19:42:01
Eine Aussage, die hinter den Lehren des Don Juan (also hinter Castanedas Werken) steht, lautet: Der Mensch und die Welt, die ihn umgibt, ist das größte Mysterium, und nur wer den Weg des Herzens ähnliches erreichen möchte wie der Zen-Buddhismus, bspw. das Anhalten des Inneren Bewusstheit und Wahrnehmung [Bearbeiten]Das Prinzip des Montagepunktes (Orig. Assemblage Point) bildet den zentralsten von allen Aspekten der Lehre Don Juans. Der Beschreibung der Zauberer nach leben alle Lebewesen in einer Energieblase, einem "Kokon", dieser umgibt uns Menschen und stellt die Begrenzung unseres Wesen dar. In diesem "Kokon" befindet sich eine halbe Armeslänge hinter den Schulterblättern der sogenannte "Montagepunkt", dieser hat die Größe eines Tennisballs. Das Universum besteht АТВ 06-11-2006 19:42:14
Блядь. Шпигель, Дойче варум нихт, Берлинер цайтунг. капетан каманды знатаков 3его урюпинского ПТУ 06-11-2006 19:43:31
Die ersten Bücher Castanedas wurden anfangs als wissenschaftliche Feldstudien über mittelamerikanischen Schamanismus betrachtet, jedoch findet diese Annahme heute keinen Rückhalt mehr in der Ethnologie, sondern wird als peinliche Blamage für die ganze Disziplin angesehen. Die Bücher von Carlos Castaneda sind voller suggestiver Kraft. Sie schildern im autobiographischen und anthropologisch-wissenschaftlichen Stil die persönlichen Aufzeichnungen einer Suche nach der befreiten Wahrnehmung die den Menschen seinem Erbe zugänglich macht, welches die Wahrnehmung einer Welt möglich macht, die uns durch unsere ständige Selbstbetrachtung und Verstrickung in unser Ego, verschlossen bleibt. Sie sind u. a. gespickt mit Geschichten über Magie, Zauberei und außerkörperlichen Wahrnehmungen. Castanedas Werke ausschließlich mit Drogenerfahrungen zu verknüpfen wäre reichlich verfehlt. In der Reise nach Ixtlan bspw. thematisiert er Bewusstseinserweiterung und die Erfahrung zusätzlicher Welten, ohne dass Drogen als Hilfsmittel im Gebrauch wären, ja er weist später im Interview mit Graciela Corvalan ("Der Weg des Tolteken", FTV) ausdrücklich darauf hin, dass der eigentlich angestrebte Lernprozess kein Lernprozess durch Drogen sei, sondern Drogen ein zwar probates aber eher sehr selten verwendetes, weil für die Gesundheit gefährliches Mittel sind ("...seither ist die Leber beim Teufel"). Castaneda verwendete in seinen ersten beiden Büchern den wissenschaftlichen Zugang sowie Sprache und Codes die in der damaligen Anthropologie üblich waren. Seine ersten drei Bücher sind im University Press-Verlag der UCLA erschienen und brachten ihm nicht zuletzt den Doktortitel. Castanedas Berichte wurden anfangs in den Fachkreisen ernst genommen, z. B. Walter Goldschmidt, ein international etablierter Anthropologieprofessor der UCLA hatte ein enthusiastisches Vorwort zu Reise nach Ixtlan geschrieben. Jedoch schon bald rührten sich aus den anthropologischen Kreisen ernsthafte Zweifel, Castanedas Schilderungen hatten nämlich wenig mit der gelebten spirituellen Tradition der Yaqui-Indigenen gemeinsam. Eine Reihe von Widersprüchen häufte sich, z. B. über die verwendeten psychotropen Substanzen, die in der Wüstengegend gar nicht vorkommen. Castaneda lieferte den Kritikern keine entsprechenden Beweise, die seine Feldforschungen in der Sonora-Wüste bestätigten, dies tat er allerdings auch deshalb nicht da Don Juan sein Lehrmeister ihm Verboten hat über seinen Aufenthaltsort zu schreiben, die Folge einer Bekanntgabe des genauen Ortes der Ereignisse wäre doch eine Heimsuchung dieses Gebietes geworden. Ausgehend von Castanedas Sicht war ein Beweis für die wissenschaftliche Welt auch nicht mehr nötig da er sich bereits auf einen anderen Weg begab. Castaneda hat mit seinen Büchern offensichtlich eine Lücke im spirituellem Hunger des Westens ausgefüllt. Über 10 Millionen Exemplare wurden weltweit in mehreren Sprachen verkauft (und sie verkaufen sich noch immer gut!). Er schöpfte Hoffnung für all jene, die das Vertrauen in die moderne westliche Gesellschaft verloren haben und wie ein Prophet versprach er die Führung zur inneren Spiritualität und zur wahren Erfüllung. Der alte Schamane hatte ihm den Weg gewiesen: gemeint ist Don Juan Matus, sein Lehrmeister, der verschlüsselte Antworten auf Castanedas naive Fragen gibt. Der Leser baut automatisch eine innige Empathie zum dummen und unreifem Zauberlehrling (wie Castaneda sich selbst darstellt). Der Leser reift gemeinsam mit dem Autor/Lehrling, denn jedes Buch verspricht neue Offenbarungen zu gewährleisten. In gewisser Weise brach der Mythos Castaneda 1998 mit seinem Tod zusammen. Die genaueren Umstände um seinen Tod sind wenig bekannt. Er soll an Krebs gestorben sein. Dies entsprach nicht dem Kult des Naguals (wie er sich selbst nannte), der versprochen hatte, mit Dem Feuer von Innen zu verbrennen, womit eine spezielle Technik des bewussten Übergangs in den Tod gemeint war. Es ist möglich, dass Castaneda an der ihm gestellten Aufgabe die "absolute Freiheit" zu erreichen, scheiterte, allerdings könnte es auch sein, dass selbst sein Tod wieder nur inszeniert war. Castaneda wurden damals magische und übermenschliche Fähigkeiten zugesprochen, obwohl er niemals irgendwelche Demonstration seiner Kräfte machte, was allerdings auch dem Ziel eines "Kriegers" zuwiderlaufen würde, denn dieser muss seine Kraft auf das letztendliche Ziel der "absoluten Freiheit" konzentrieren und nicht auf Angebereien in der Öffentlichkeit. Das Internetzeitalter wurde dem Castaneda- und Tensegrity-Kult schließlich zum Verhängnis. Bereits in dem darauffolgendem Jahr 1999 verbreiteten sich im Web blitzartig mehrere Enthüllungen капетан каманды знатаков 3его урюпинского ПТУ 06-11-2006 19:43:54
Die für den Philosophen grundlegende erkenntniskritische Frage nach dem Verhältnis von Denken und Sein, ist für den Naturwissenschaftler die Frage nach der Rolle des Beobachters, die für die Differenz von Sein und Schein verantwortlich ist. Ohne die Abklärung dieser Frage muß offen bleiben, wieweit philosophische und naturwissenschaftliche Aussagen ernst genommen werden können. Wer in der Wissenschaft nur seinen im Alltag mehr oder weniger bewährten Sicht- und Sprechweisen folgt, ohne sich um Aufklärung zu bemühen, inwieweit sie dem Objekt seiner Forschung angemessen sind, verfehlt das Ethos der Wissenschaft. Sich einfach darauf zu verlassen, daß die Dinge schon so sein werden, wie sie uns erscheinen, was man den naiven Realismus nennt, läßt jene erhöhte Sorgfaltspflicht vermissen, die von einem Wissenschaftler verlangt werden muß, damit wirkliches Wissen gewonnen werden kann. Denn was wird allein schon dadurch an neuen Eigenschaften in die Welt gesetzt, daß Lebewesen über ein vergleichendes Gedächtnis verfügen! Ohne das vergleichende Gedächtnis gäbe es z. B. nichts, was man Ortsveränderung oder Zeit nennen könnte! Der Ort einer Sache ist etwas, was ihr vom Beobachter dazugegeben wird, weil er, zu seiner Sicherheit, alle Dinge seines Gesichtsfelds unwillkürlich miteinander in Beziehung setzt um ihr zukünftiges Verhalten voraussehen zu können. Und wenn er sie nacheinander an unterschiedlichen Orten sieht, nennt er sie "bewegt", ganz gleich was die Ursache der Ortsveränderung einer von ihm ins Auge gefaßten Sache ist: ob sie - aus eigener Muskel- oder Motorkraft sich tatsächlich bewegend - den Ort ihres Aufenthalts wechselt oder ob sich nur eine vom Beobachter hergestellte Relation ändert, während wir an der beobachteten Sache nichts finden können, woran sie sich in beiden Zuständen unterscheidet. Und wenn der Beobachter, wiederum dank seines Gedächtnisses, seine Erlebnisse nach "früher", "später" und "jetzt" ordnet, gewinnt er den Begriff der Zeit. Der Wissenschaftsphilosoph Rudolf Carnap erwähnt in seiner Biographie "Mein Weg in di |